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Wehrpflicht? Ja bitte! Aber nur unter der Bedingung der Normalisierung von Patriotismus

Normalerweise bin ich gegen solche „können wir […] normalisieren“ Aussagen, denn das allermeiste was normalisiert werden muss ist nicht normal und sollte es auch nicht sein. Doch Patriotismus war schonmal normal und wurde unnatürlich entnormalisiert.

Teile der Jugend von heute können sich mit dem Gedanken der Wehrpflicht nicht anfreunden, darunter nicht nur links-Anarchisten sondern auch rechts-Liberale.

Ich stehe grundsätzlich für die Wehrpflicht, da ich finde wir leben im besten Land aller Zeiten und dieses ist verteidigungswert. Um jedoch einen Wehrdienst hinnehmen zu können brauchen Jugendliche Pflichtgefühl. Das kann man gegenüber seiner Familie, den Bürgern seines Landes oder seinem Land an sich empfinden. Damit man aber Pflichtgefühl für sein Land und die Bürger darin entwickeln kann, muss man einen gewissen Bezug zu seinem Land haben, eine starke Verbindung, ein Zugehörigkeitsgefühl, ja Liebe für sein Land.

Denn im schlimmsten Fall muss man als Wehrdienstleistender bereit sein für sein Land in den Krieg zu ziehen oder für sein Land zu sterben. Diese Art von Pflichtgefühl zu entwickeln ist aber unmöglich, wenn man der Jugend jahrelang einredet Patriotismus sei böse und sowieso nur was für Rechte und Deutschlandfahnen seien kontrovers.

Nein, nur mit der erneuten Normalisierung von Patriotismus wird eine Wehrpflicht Akzeptanz von Generation Z erfahren.

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