Zusammenarbeit

Unsere „schwarze Liste“ gibt es nicht

Unsere Haltung zur Zusammenarbeit ist von Offenheit, Sachorientierung und Verantwortungsbewusstsein geprägt – dennoch brauchen auch wir Grenzen.

Phalanx steht fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Eine Zusammenarbeit mit Organisationen oder Bewegungen, die diese Ordnung ablehnen, ein autoritäres System fordern oder extremistische Ziele verfolgen, kommt für uns nicht in Frage. Demokratie braucht den Wettbewerb der Ideen, nicht die Aufweichung ihrer Grundlagen.

Gleichzeitig lehnen wir es ab, Politik über starre Brandmauern zu definieren. Wenn ein Antrag, eine Idee oder ein Vorschlag aus dem politischen Spektrum stammt, das uns inhaltlich sonst kritisch gegenübersteht, bewerten wir diesen ausschließlich nach seiner Sinnhaftigkeit und Wirkung für die Bevölkerung. Wir stimmen guten Vorschlägen zu – unabhängig von ihrem Ursprung, weil das Wohl der Bürger über parteipolitischen Reflexen steht.

Was wir jedoch nicht anstreben, sind Zweckbündnisse oder Kompromiss-Koalitionen, die zu inhaltlicher Beliebigkeit führen würden. Zusammenarbeit darf nicht auf Kosten politischer Glaubwürdigkeit oder klarer Werte geschehen. Kompromisse sind ein Teil demokratischer Realität, aber sie dürfen nicht den eigenen Kompass ersetzen.

So verbinden wir Offenheit im Dialog mit Standfestigkeit in der Überzeugung – zum Schutz der Demokratie und im Interesse einer Politik, die das Richtige tut, nicht das Bequeme.