Der „Kapitalismus mit sozialer Marktwirtschaft“ darf nicht fortgesetzt werden. Wir durften in den letzten Jahren sehen, was das sozialistische „Wirtschaftswunder“ aus Deutschland gemacht hat. Stellenabbau bei Großunternehmen, Abwanderung ins Ausland und der damit einhergehende Verlust von tausenden Arbeitsplätzen. Nein, so darf es nicht weitergehen. Sobald der Sozialismus sich einmischt, entstehen künstliche Strukturen, wie beispielsweise öffentlich-rechtliche Rundfunkmedien oder Studiengänge wie Genderstudies, welche sich auf einem freien Markt niemals selbst tragen könnten. Der Staat hat keine eigenen Projekte oder Firmen aufzubauen und voranzutreiben, sowie er nichts zu fördern außer seine eigenen Bürger. Alles andere regelt der freie Markt – die unsichtbare Hand des Marktes. Die Bürger finanzieren den Staat ausschließlich zum Schutz seiner Bevölkerung.
Das Ziel der URP ist es ein neues Wirtschaftssystem für Deutschland, den „Anarchokapitalismus mit freier Marktwirtschaft“ zu etablieren. Und wie schon unser Standpunkt zu Verfassung und Gesetzen zeigt, meinen wir hiermit selbstverständlich und ausdrücklich keine totale Anarchie, die Idee ist hauptsächlich Freiheit von unnötiger Bürokratie zu erlangen und somit auch die Freiheit der Bürger zu gewährleisten.
Jeder in der Staatsverwaltung tätige Mensch ist ein Angestellter der Bürger, jedoch ohne Macht über Bürger. Im Gegenteil sollten die Bürger vollständige Macht über den Staat und somit das Land haben.
Denn beste Weg, um riesige Kapitalansammlungen zu zerschlagen, ist es, den Markt freier zu machen. Weniger Steuern bedeuten mehr Konkurrenz – und das ist gut. Die Ultrareichen zahlen ohnehin keine für sie bedeutsamen oder durch Tricks, überhaupt keine Steuern; es sind die Arbeitenden, aus der unteren Schicht und der Mittelschicht, also die Menschen aus der Arbeiterklasse, die darunter leiden. Sozialismus nützt nur den Ultrareichen und auch den Nichtstuern und Sozialschmarotzern, nicht aber dem einfachen Arbeiter und Konsumenten. In einem freien Markt hingegen hätte jeder die Möglichkeit, durch ehrliche Arbeit Wohlstand zu erlangen.
Echter Liberalismus und Republikanismus schließen sich nicht aus
Was heutzutage Liberalismus genannt wird, ist wie schon in den USA häufig das das Gegenteil. Statt die Freiheit der Bürger im Visier zu behalten, werden künstliche elitenorientierte Demokratieideen geschaffen und umgesetzt, die dem Bürger dadurch in seiner Freiheit einschränkt, dass die gewählten Repräsentanten nach der Wahl nicht mehr an den Bürgerwillen gebunden sind. Nach unserer Auffassung schließen sich wahrhafter Liberalismus und der Republikanismus gegenseitig nicht aus, sondern ergänzen sich in differenzierten Merkmalen. Maximale Freiheit der Bürger, kombiniert mit maximaler basisorientierter demokratischer Bürgeraktivität im politischen Geschehen, ergibt ein durch und durch demokratisches System. Wichtig für selbstbestimmte mündige Bürger, die alle gemeinsam den Souverän, also die Regierung darstellen.
Zum URP-Programm:
Parteiprogramm
Oder weiter im Programm: